Nachdem die kurzfristige Ehe zwischen Patrick Hobelsberger und Skach Kawasaki zum Jahresbeginn genauso kurzfristig zerbrochen war, hat sich der Superbiker umorientiert und fährt Honda. Nun steht fest: Er kehrt zurück in die IDM. Mindestens zwei Termine sind auf seinem Terminkalender eingetragen.
„Ganz, ganz, wirklich ganz spontan sind wir letzte Woche bei der Holländischen Meisterschaft angetreten“, sprudelt es wie immer ganz euphorisch aus dem 28-jährigen Bayern aus Landau an der Isar heraus. „Von P3 bin ich gestartet und ich habe gewonnen. Das war praktisch mein Renndebüt im Jahr 2025.“
„Nach einem Trainingssturz im Februar habe ich in Spanien am iPad gesessen und ein Konzept entwickelt für die Saison. Aus einem kleinen Funken Hoffnung heraus, dass überhaupt etwas geht“, blickt der jetzige Teamchef und Honda-Fahrer in Personalunion auf die Anfänge nach der Trennung von der offiziellen Kawasaki-Mannschaft zurück. „Jetzt werden wir als nächstes die Alpe Adria Cup-Rennen auf dem Pannoniaring und Brünn bestreiten, um uns für die geplanten IDM Superbike-Einsätze vorzubereiten.“ Zwei Läufe sind spruchreif, aber im Hintergrund wird weiter kommuniziert. Rein rechnerisch kann es sich nur um Assen, den Nürburgring oder um das Hockenheim-Finale handeln.