Für Peter Kimeswenger und Ondřej Sedláček (MRSC Gunskirchen) verliefen die bisherigen Rennwochenenden eher ernüchternd. Ihr Saisonstart auf dem Sachsenring endete im Hauptrennen auf dem letzten Platz, im Sprintrennen kamen sie als Vorletzte über die Ziellinie. Das deutsch-tschechische Team hadert mit technischen Schwierigkeiten, die sich auf die Performance auswirkte. Nachdem sie im Winter einige Änderungen am Fahrwerk vorgenommen hatten und neue Stoßdämpfer einsetzten, lief es für das Seitenwagen-Duo nicht mehr rund. „Mit den neuen Stoßdämpfern konnten wir einfach nicht das gewünschte Leistungsniveau erreichen, weshalb wir nach den ersten Rennwochenenden zu den alten Komponenten zurückkehrten“, erklärt Kimeswenger. Trotz des Rückbaus auf die alten Stoßdämpfer, entwickelt es sich nicht wie erhofft. Obwohl das Team am vergangenen Wochenende in Spa mit den Plätzen 11 und 15 Punkte einfahren konnte, blieb das richtige Gefühl bisher aus.
„Nichtsdestotrotz sind wir optimistisch, dass wir wieder zu unserer alten Form zurückfinden und die technischen Wehwehchen ausmerzen werden“, äußerte sich Kimeswenger zuversichtlich. Das Team wird auch an diesem Wochenende in Most weiter daran arbeiten in den alten Schwung zu kommen, um den Aufwärtstrend weiter aufrecht zu halten.